DER RÜCKBLICK DER WOCHE 03
Die Knaben starteten am Samstagmorgen um 7:30 das Rennen um den goldenen Puck. Das Spiel gegen Adendorfer EC war alles andere als leicht, auch für die Fans. Zitat aus dem Facebook:
„Bilanz unseres Heimspiels in Stellingen: Es war früh! Viele waren müde! Mir war kalt, aber die Jungs haben gewonnen! 11:5 für die Knaben des Molot EC“
Die Tore bei uns schossen Michael Bartuli (6), Lion Stange (4) und Darian Pflüger(1). Bei den Strafen war der Torhüter Nico Hartmann der König mit seinen 10 Minuten Disziplinarstrafe für eine (zu) emotionelle Redewendung an den Schiedsrichter. Tja, als Torwart darf man alles – auf die Strafbank müssen ja sowieso die Anderen:)
Gleichzeitig mit den Knaben spielten die Bambini-A in Langenhagen. „Loch im Eis, Tore schief…“, – schrieb unsere Reporterin vor Ort. In der Tat, ein unbekannter Bösewicht hat wohl ein mittelgroßes Stück der Eisfläche nach Hause genommen: vielleicht um Orangensaft „on the rocks“ zuzubereiten.Deswegen mussten die Tore diagonal aufgestellt werden, damit ein Tor das Loch „verdeckt“.
Bilanz des „Halbquerspiels“ für die kleinen MOLOTs – 3 Siege (über Wolfsburg, Adendorf und Bremerhaven) und zwei Niederlagen (gegen Langenhagen und Hannover).
Ebenfalls am Samstag statteten Bambini-B einen Besuch beim HSV in Stellingen ab. Zeugnisse eines harten Kampfes sind die richtig niedrige Spielstände – so wie bei den Profis. Zwei Unentschieden 0:0, gegen Crocodiles aus Hamburg und gegen Wedemark Scorpions, zwei knappe Niederlagen 0:2 gegen HSV, 1:2 gegen Weserstars aus Bremen. Ein Sieg durfte auch nicht fehlen – 2:0 gegen Salzgitter. Das Potential zur Besserung ist also da…
Für die Bambini-Niederlage hat allerdings die Kleinschülermannschaft den Hannover Indians am Sonntag eins ausgewischt. 13:3-Sieg in der Volksbank-Arena, so gehört es sich auch in den besten Familien…
Die Herrenmannschaft, die in der Landesliga Hamburg bereits vorzeitig Meister wurde, hatte am Sonntagabend die Ehre mit dem HSV. Bedingt durch personelle Engpässe führten die MOLOTs ein Defensivspiel alle drei Drittel durch. Der HSV konnten ihre Chancen gut umsetzen und schossen meistens aus der nächsten Nähe aufs Tor von MOLOT, siebenmal mit Erfolg. Die MOLOTS konnten lediglich fünfmal das Tor treffen, wobei vier Tore unsere versteckten Joker schossen: Vladimir Brimm(1), Rene Schöttler(1) und Kristaps „Kostja“ Laurins(2), – die Drei sind, trotz Niederlage 5:7, zur positiven Überraschung dieses Spiels geworden. Der Trainer Bartuli war auf jeden Fall nach dem Spiel gut gelaunt.
[20.01.2014, Ivan Molotow, Foto – Alexander Schneider, Anna Fuchs]